Interkulturelle Begegnungen in Thessaloniki

In der ersten Woche der Herbstferien ging es für uns nach Thessaloniki. Obwohl die Region bekannt für ihre zahlreichen touristischen Attraktionen ist, waren wir in der zweitgrößten Stadt Griechenlands um viel Wissenswertes über Projektarbeit mit Schülern und Schülerinnen im Ausland zu erfahren. Neben viel theoretischem Wissen im Bereich der Planung, Durchführung und Ausführung von Projekten schlüpften wir in „Interkulturellen Challenges“ auch immer wieder in die Rolle der Schülerinnen und Schüler, die sich auf verschiedenen Sprachen miteinander verständigen müssen. Dies war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch oft Anlass zum Lachen und Schmunzeln. Weiterhin hatten wir die Möglichkeit einen fiktiven Stundenplan für ein mögliches Projekt zum Thema „Olympiade“ mit zwei griechischen Kolleginnen zu erarbeiten. Dies hat uns viel Freude bereitet und wir hätten das Projekt am liebsten gleich mit unseren Schülerinnen und Schülern umgesetzt. 

In unserer seminarfreien Zeit hatten wir die Möglichkeit zwei Schulen in Thessaloniki und Umgebung zu besuchen und Einblicke in das griechische Schulsystem zu bekommen. In Griechenland gehen die Kinder bis zur sechsten Klasse in die Grundschule. Viele Griechen in der tourismusgeprägten Stadt sprechen Deutsch. In der Grundschule bekommen die Schülerinnen und Schüler Deutsch- und Englischunterricht. Wir wurden von unseren griechischen Kolleginnen und Kollegen sowie den Kindern sehr herzlich empfangen und aufgenommen. So ergab es sich, dass wir spontan eine kleine Deutschstunde über Lübeck halten konnten.

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