Pädagogisches Denken
Eines unserer größten Ziele ist es, unsere Schüler*innen dabei zu unterstützen, selbstständige Lerner und kritische Denker zu werden. Hierbei begleiten wir sie nicht nur, sondern unterstützen, fördern und fordern sie. Wir suchen Schätze, finden und bewahren diese.
Wir wünschen uns, dass unsere Schüler*innen am Schulleben teilhaben, sich Herausforderungen stellen und innovativ sind. Außerdem möchten wir ihnen andere Lernwege zeigen und kreatives und kritisches Handeln fördern, sowie gemeinsam an Projekten arbeiten. Das eigene Handeln wertgeschätzt zu sehen, zu reflektieren, zu überarbeiten und auch einmal kritisch zu hinterfragen, ist die eigentliche Vorbereitung auf die Zukunft. Tagtäglich sehen wir, wie unsere Schüler*innen an sich und ihren Aufgaben wachsen. Dies ist der Katalysator für unsere jetzige und zukünftige Arbeit, damit unsere Schüler:innen nachhaltig von der Zeit an der Stadtschule Travemünde profitieren.
An zwei wesentlichen Ankern unseres pädagogischen Verständnisses wollen wir uns messen lassen, wenn unsere Schülerinnen und Schüler unsere Schule verlassen:
- Haben unsere Schülerinnen und Schüler noch Freude beim Lernen?
- Wie hoch ist die Selbstwirksamkeitserwartung unserer Schülerinnen und Schüler?
Vieles andere, was scheinbar wichtig ist, ergibt sich, wenn diese beiden Indikatoren erreicht werden. Natürlich streben wir danach, unseren Schülerinnen und Schülern die grundlegenden Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Ebenso wichtig ist es uns natürlich einen soliden Grundstock in der Allgemeinbildung zu legen. Zu diesen Bereichen erscheint es uns essentiell auch das Lernen mit digitalen Medien und den verantwortungsvollen Umgang in der virtuellen Welt zu schulen, da der Umgang mit digitalen Medien aufgrund der Entwicklung unserer Gesellschaft mehr geworden ist, als die Eröffnung eines eventuellen Berufszweiges. Sie gehört unserer Meinung nach zur Sozialisierung junger Menschen dazu.
Wir verstehen gerade die Grundschule als einen Ort, an dem der wichtigste Teil der Lernzeit eines jungen Menschen gelegt wird. An der Grundschule sind die Kinder noch in einer Entwicklungsphase, in der sie größtes Vertrauen in die sie umgebenden Erwachsenen haben. Dies bedeutet, dass die Grundschule den Auftrag hat, insbesondere im Bereich der Personal- und Sozialkompetenzen einen soliden Grundstock zur selbstbestimmten Persönlichkeitsbildung des Menschen zu legen.
Leitbild: Freu(n)de beim Lernen
Unsere Schule bietet uns genug Raum, um innovativ zu sein und uns weiterzubilden — dadurch fühlen wir uns mit unseren Schüler:innen noch verbundener. Zu unserem pädagogischen Leitbild gehört der Gedanke, dass jeder Schüler und jede Schülerin ein Talent birgt, einen Schatz in sich trägt, der erforscht und gefördert werden muss. Wir als Lehrer verstehen uns als Schatzsucher und Schatzhüter. So, wie das System Schule multiple Bereiche des Individuums ansprechen muss, so facettenreich muss die Vision eines solchen Systems sein.
Im Zentrum unseres pädagogischen Denkens steht natürlich das einzelne Kind. Es ist die Vision unserer Schule, jedem Schüler und jeder Schülerin beim individuellen Lernen zuverlässig zur Seite zu stehen und dabei zeitgemäße, nachhaltige und individuelle Bildungsangebote zu unterbreiten. Hierbei sehen wir es als „Kerngeschäft“, die Motivation und Freude am Lernen in den Herzen unserer Schüler*innen zu wecken und zu erhalten.
In diesem Sinne sind wir davon überzeugt, dass jeder Schüler und jede Schülerin unserer Schule eine Begabung (hier möchten wir die Begabungsförderung direkt von der Begabtenförderung abgrenzen) mitbringt. Diese zu entdecken, zu fordern und zu fördern, ist ein zentrales Ziel.
Um hierbei die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen, stützen wir uns auf fünf identitätsstiftende Bereiche der Schulentwicklung:
identitätsstiftende Bereiche der Schulentwicklung
Einige Bereiche unseres Schulprogramms prägen unseren Schulalltag über alle Klassen und zu jeder Zeit. Diese Bereiche sind allen Kolleginnen und Kollegen der Schule wichtig und prägen somit unsere Identität.
A: Das jahrgangsübergreifende Lernen
B: das forschende Lernen nach Jakobi/Calvert
C: Die Musik
D: das Raumkonzept (Raum.hilft.Lernen)
E: Das Lernen mit digitalen Medien
Neben diesen zentralen Bereichen unserer Schulentwicklung haben wir klare Vorstellungen von der Arbeit im gesamten Feld schulischen Handelns. Ausdruck hierfür sind die ausführlichen Konzeptionen, die zu folgenden Bereichen entstanden sind:
- jahrgangsübergreifendes Lernen
- forschendes Lernen
- Ästhetische Bildung
- Raum.hilft.Lernen
- Medien
- Sport an der Stadtschule Travemünde (inkl. Klettern und Wassersport)
- soziales Lernen
- Förderung
- DaZ
- Schülerfirma „Fit und Lecker“
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Offener Ganztag
- Übergang Kita/Schule
- pädagogische Schulhofneugestaltung
- Auszeichnungen
- VertretungFortbildung
- Ausbildung
- Lehrergesundheit
- Hospitation
- Handreichung neue Lehrkräfte
- Aufsichtsführung
- außerschulische Partner
Sollten Sie Interesse an diesen Konzepten haben, setzen Sie sich bitte mit der Schulleitung in Verbindung, gerne stellen wir Ihnen diese dann zur Verfügung.